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Islamische Bibliothek stellt einige ihrer Autoren vor!
Amal Ingrid Lehnert
wurde 1956 in Moers (Nordrhein-Westfalen) geboren. Ausgebildete Erzieherin in der Sozialpädagogik. 1981 Abschlußdiplom der Fachhochschule Düsseldorf mit dem Thema: ”Zur Frage nach den religiösgeistigen Voraussetzungen einer islamischen Pädagogik“. Die Suche nach ihrem Weg zu Allah, dem Erhabenen, welche schon zu Zeiten ihrer Kindheit begann, wurde 1980 beendet, als sie zum ersten Mal die Ubersetzung des Qur’an las; sie nahm nach ihrem Ubertritt zum Islam den Namen "Amal" (Hoffnung) an. Ihr Glaube an Allah (t) bewegte sie nunmehr, sich fachlich mit den erzieherischen Problemen der muslimischen Generation in Deutschland auseinanderzusetzen. 1. Veröffentlichung: "Grundzüge der islamischen Erziehungslehre".
Frank Bubenheim
wurde 1952 in Lindau/Bodensee geboren und wuchs als Sohn evangelischer Eltern auf. Da ihn der christliche Glaube, so wie er sich ihm darbot, nicht zufriedenzustellen vermochte, wandte er noch in den Jugendjahren sein Interesse, nach anfänglicher Abkehr von der Religion überhaupt, anderen Religionen, Weltanschauungen und Philosophien zu. 1973 trat er zum Islam über, und nach 2-jährigem Studium der Orientalistik in München und Tübingen studierte er in verschiedenen arabischen Ländern, zuletzt von 1977 bis 1981 an der Schari‘a-Fakultät (Fakultät für Islamwissenschaften) der Jordan-Universität in Amman (Jordanien), wo er den Grad eines Bakkalaureus erlangte. ‘Abdullah As-Samit (der schweigsame Knecht Allahs), wie er sich nach seinem Ubertritt zum Islam auch nennt, spricht fließend Arabisch sowie einige der wichtigsten europäischen Sprachen. Ferner besitzt er Kenntnisse des Persischen und Türkischen. Nach Abschluß seines Studiums, bei dem er sich umfassende Kenntnisse des islamischen Rechts (Fiqh) und der Traditionswissenschaften (Hadith) angeeignet hatte, kehrte er nach Deutschland zurück, um für die Bekanntmachung mit dem Islam und für die deutschsprechenden Muslime tätig zu sein. Einige Jahre später kehrte er nach Amman zurück, wo er sich mit seiner arabischen Frau und den mit ihr gemeinsamen Kindern niederließ. Sein bekanntestes Werk ist die Ubersetzung der kommentierten vierzig Hadithedes Al-Imam An-Nawawyy mit dem Titel "Hadith für Schüler".
Mariam Ahmed
wurde am 22. August 1965 als Martina Bopp in Göttingen geboren. In ihrer kurzgefaßten Biographie schreibt sie: ”Die ersten 18 Jahre meines Lebens bin ich evangelisch erzogen worden. Da ich aber in der christlichen Kirche, in der ich aktiv mitarbeitete, wenig aufrechten Glauben fand, begann ich, mich nach anderen Religionen umzusehen, bis ich auf den Islam stieß, und 1984 durch Allahs Gnade und Rechtleitung Muslima geworden bin. Später habe ich auch offiziell den Namen "Mariam" angenommen. Durch die Heirat entschied ich mich für den gemeinsamen Namen mit meinem muslimischen Mann, so daß ich jetzt "Mariam Ahmed" heiße.“ Mariam Ahmed, Verfasserin des Buches "Gutenachtgeschichten für unsere kleinen Muslime" ist glückliche Ehefrau und stolze Mutter; sie ist davon überzeugt, daß wir Muslime für unsere Kinder Texte brauchen, die ausschließlich auf wahren Begebenheiten unseres Glaubens beruhen, nicht aber auf Märchen und Phantasien. Es scheint ihr auch sinnvoll, unseren Kindern den alltäglichen Gebrauch von islamischen Begriffen nahezubringen.
Rita Christel Plath
wurde 1965 in Hamburg geboren und als evangelisch-lutherisch getauft. Mit vier Jahren Mitglied des Kirchenchors. 1980 erfolgte die Konfirmation und die Aufnahme in eine Jugendgruppe der christlichen Gemeinde. In dieser Zeit las sie die Bibel durch, eine Kinderbibel, die sie von ihrer Mutter als Geschenk bekam. 1990 trat sie aus voller Uberzeugung zum Islam über, wählte für sich den islamischen Namen "Safiya" (die Auserwählte) und trägt seitdem die islamische Kleidung. Neben ihrer segensreichen Aufgabe als glückliche Ehefrau und Mutter von drei Kindern, liest sie mit großer Liebe Bücher über den Islam und beschäftigt sich energisch mit der Bibel, um im islamisch-christlichen Dialog Argumente gegen Argumente beibringen zu können. In ihrer Biographie schreibt sie: ”Ich habe mich viel mit der Bibel beschäftigt und bin teilweise erstaunt über den Inhalt. Obwohl ich sie als junges Mädchen schon einmal gelesen habe, lese ich sie heute ganz anders, mit den Augen einer Muslima. Was zum Teil in der Bibel steht, ist doch wirklich brisant. Aufgrund der Vorurteile, die die Christen gegen uns Muslime haben, habe ich das Bedürfnis, darüber zu reden und zu schreiben.“ Ihr erstes Buch mit dem Titel "Alles Lob gebührt Allah" fand eine bemerkenswerte Nachfrage.
Soumia Sidi Moussa
wurde als Sabine Hoppe in Haan geboren, Hausfrau, glückliche Mutter, Kunstmalerin und islamische Kinderbuch-Autorin der ersten Stunde; sie hält es für sehr wichtig, die Bilder- und Märchenbücher unserer Kinder durch Bücher zu ersetzen, die einen islamischen Wert für die Kindererziehung haben. Aus diesem Grund hat sie mehrere Geschichten für Kinder in einer verständlichen Sprache verfaßt, die sie auch selbst mit kinderfreundlichen Szenen illustriert hat. Alle ihre Bilder sind - wie die islamische Lehre es vorschreibt - frei von Darstellungen von Mensch und Tier. Mit Recht ist sie eine Pionierin auf dem Gebiet der ersten islamischen Kinderbücher in deutscher Sprache mit Niveau. In der Reihe "Illustrierte Geschichten des Islam für Kinder" sind bisher von ihr erschienen: Yusuf der Prophet Allahs, Zamzam der wunderbare Brunnen und Muhammad (a.s.s.), die Botschaft und der Gesandte. Als Gipfel ihres Lebensweges bezeichnet sie die Zeit, als sie 1976 zum Islam übertrat und für sich den Vornamen der ersten Märtyrerin des Islam, Sumayya Bint Khayyat, wählte. Seitdem ist sie stets und unermüdlich im Einsatz für den Islam.
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