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05.12.2008
Muslimehelfen: Projekt Olivenbaum
Kaum ein Land ist von wirtschaftlicher Not so gezeichnet wie Palästina. Die jüngeren Entwicklungen im Lande verschärften das ohnehin große Elend der Menschen nur noch. Auch Bauern blieben hiervon nicht verschont
Zwar zählte Palästina nie zu den führenden Oliven- und Ölproduzenten, dennoch: Im Zuge unzähliger Auseinandersetzungen im Lande sind tausende Bäume und Olivenbaumplantagen zerstört worden. Dies hat allen voran Kleinbauern ihre existentielle Grundlage entrissen. Für sie war und ist die Olive in erster Linie ein eigenes Nahrungsmittel oder wird regional verkauft. Dieser große Verlust war nicht nur ein großer ökologischer Schlag für die Palästinenser, es war auch ein regelrechtes wirtschaftliches Desaster.
In Palästina haben viele Menschen den Olivenanbau mit der Zerstörung der Bäume frustriert aufgegeben.
muslimehelfen möchte ein Zeichen der Hoffnung und Geschwisterlichkeit setzen, neue Olivenbäume pflanzen und die Menschen im Gazastreifen wieder motivieren, sich dem Anbau dieses segensreichen Baumes zu widmen.
Unser Ziel ist es, in den nächsten Jahren 15.000 Jungpflanzen an mehrere hundert Kleinbauern zu verteilen. Mit diesem „Hilfe zur Selbsthilfe“- Projekt konnten unsere Partner vor Ort nun schon zum vierten Mal eine Verteilung von etwa 1.000 Bäumchen veranstalten.
Unsere Baumschule in Khan Younis kultiviert bereits seit 2007 kleine Setzlinge auf dem eigens dafür erworbenen, 1.000 Quadratmeter großen Grundstück. So sind bisher mehr als 10.000 Bäume gesponsert worden, allein über 8.000 im vergangenen Jahr.
Kürzlich stellte muslimehelfen die sechste Rate zur Fortführung des Projektes in Höhe von 20.070,34 Euro aus.
Helfen auch Sie mit, unser Ziel zu erreichen: Mit nur 11,- Euro können Sie ein Bäumchen stiften!
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