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Wer war Saladin?

Wie edel war der edle Ritter wirklich?


(Inklusive einem Film in arabischer Sprache mit englischen Untertiteln)

"Saladin" Teil 1
"Saladin" Teil 2



SALADIN
(1138 – 1193) wurde im mesopotamischen Tikrit geboren und zog später als kurdischer Offizier mit den Truppen des Herrschers von Damaskus gegen Ägypten. Dort stieg er nach dem Tod des schiitischen Kalifen zum Sultan auf. Saladin brachte danach auch Syrien an sich und begann schließlich als mächtigster muslimischer Herrscher seiner Zeit den Kampf gegen die Kreuzfahrerstaaten im Heiligen Land.


Er ist der größte aller Helden der muslimischen Welt. Berühmtheit hat er darüber hinaus in ganz Eurasien erlangt, seit er zum großen und erfolgreichen Gegenspieler der Kreuzritter wurde. Auf Arabisch lautet sein Name Salah ad-Din, was soviel bedeutet wie „Redlichkeit der Religion“. Im Westen nennt man ihn Saladin. Er hat alles, was einen Mythos ausmacht, der Mann aus dem Morgenland. Und doch war er einst aus Fleisch und Blut. Sieben mal hundert Jahre ruhte er im Schatzkästlein der Weltgeschichte, fast unbeachtet und nur selten mal ans Licht geholt.

Saladin, der Sultan, der gegen die Kreuzritter aus Europa kämpfte, der deren vorübergehendes Königreich Jerusalem wieder für den Islam zurückeroberte - ausgerechnet er wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts von Europas Intellektuellen geehrt. Wegen seiner Milde und Gnade gegenüber den unterlegenen Kreuzrittern, wegen seiner Toleranz, die man ihm nachsagte.


Als Kaiser Wilhelm II. 1898 in den Orient fuhr, ins Osmanische Reich, stand er vor Saladins Grab in Damaskus und er war "tief ergriffen von dem Gedanken, an der Stelle zu stehen, wo einer der ritterlichsten Herrscher aller Zeiten, der große Sultan Saladin, geweilt hat, ein Ritter ohne Furcht und Tadel, der oft seine Gegner die rechte Art des Rittertums lehren mußte".

In der 2005 erschienenen Biographie „Saladin – Der Sultan und seine Zeit 1138 – 1193“ schreibt der Autor Hannes Möhring: „Kein islamischer Herrscher ist in Europa bekannter als Sultan Saladin. Obwohl er den Kreuzfahrerstaaten schweren Schaden zugefügt hatte, stand er im Abendland über Jahrhunderte hinweg in besonders hohem Ansehen. Als ritterlicher Gegner und Urbild des „edlen Heiden“ ging er in die europäische Geschichtsschreibung ein.


Way-to-Allah.com
11.07.2007



       
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