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Islam und Wissenschaft |
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Der Westen denkt heute,
dass sich Wissenschaft und Religion in einem ständigen Kampf
gegeneinander befinden müssen. Für einen westlichen Denker erscheint
es fast unmöglich, dass sich wissenschaftliche Thesen im Einklang
mit religösen Texten befinden können. Die Kirche entschied, dass die Beschäftigung mit diesen Wissenschaften ein Grund für die eigentliche Sünde war. Die Bischöfe entnahmen ihre Beweise aus dem Alten Testament. In diesem wird erwähnt, dass nachdem Adam (a.s.) von dem Baume aß und dadurch Wissen erlangte, er den Missfallen Allahs auf sich lud und ihm Gnade verwehrt wurde. Deshalb wurden wissenschaftliche Forschungen und Thesen in der Vergangeheit von der Kirche abgelehnt worden und galten als Tabu. Als schließlich die „freien Denker“ und Wissenschaftler die Macht der Kirche in den letzen Jahrhunderten brachen, begannen sie Rache zu nehmen, indem sie eine Art Gegenposition einnahmen und veruchten, die Macht der Kirche um jeden Preis zu unterdrücken. Dabei schreckten sie sogar vor extremen Positionen nicht ab; - es gelang ihnen, die Macht der Kirche zu verringern und sie in eine begrenzte Ecke zu katapultieren. Aus diesem Grund ist ein westlich denkender Mensch
verwundert, wenn man sich mit ihm über die Verbindung von Religion
und Wissenschaft unterhält. Gott bezeugt, daß
es keine Gottheit außer Ihm Und Allah (swt) sagt uns: Wisse drum, dass es keinen Gott gibt außer Allah..
(Quran, Sure 47, Vers 19 ). Aus dem Qur´an ist bekannt, dass Adam (a.s.) vor den Engeln begünstigt wurde auf Grund seines Wissens, das er von Allah (swt) erhielt. Die quranische Version widerspricht als die der Bibel. Ohnehin halten Muslime diese biblische Ausführung für verändert und entstellt wiedergegeben. Der Qur´an sagt, dass das erhaltene Wissen eine Auszeichnung für Adam (a.s.) gewesen ist und nicht die Ursache für die Vertreibung aus dem Paradies. Deswegen erwarten viele westlich geprägte Menschen, wenn man mit ihnen über Islam und Wissenschaft diskutiert, die gleichen Widersprüche, die sie aus ihren eigenen religiösen und kulturellen Erfahrungen her kennen. Aus diesme Grund reagieren sie oft mit Erstaunen, wenn sie mit der klaren Wahrheit des Qur´ans und der Sunnah (Taten und Aussprüche des Propheten) konfrontiert werden. Unter diesen ist auch Dr. Joe Leigh Simpson, Vorsitzender der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie und Professor der Molekular- und Humangenetik am Baylor College of Medicine, Houston. Als wir ihn das erste Mal trafen, bestand er darauf, den Qur´an und die Sunnah genauestens zu überprüfen. Wie auch immer,-wir waren in der Lage, ihm sein Misstrauen zu nehmen. Wir zeigten ihm die Quranpassage, die sich mit der Entwicklung des Embryos befasst. Wir zeigten ihm, dass der Qur´an uns aufklärt, dass die Eigenschaften des zukünftigen Lebens,- der genetische und chromosomale Aufbau eines Lebewesens erst dann entsteht, wenn sich Sperma und Eizelle erfolgreich verbinden und eine Einheit bilden. Diese Chromosomen enthalten alle Eigenschaften, die der neue Mensch haben wird wie z.B.: Augen,- Haut, und Haarfarbe, usw.,... Viele Einzelheiten der menschlichen Entwicklung sind
in seinen Chromosomen bestimmt. Diese bilden sich im frühen nutfah
Stadium der embryonischen Entwicklung. Mit anderen Worten auch, die
unterschiedlichen Merkmale des neuen Menschen werden schon am Anfang
des nutfah Stadium bestimmt. Wehe dem Menschen! Wie kann er nur so ungläubig
sein ?! Aus was hat Er ihn erschaffen ? Aus einem Samentropfen! Er
erschuf ihn und gab ihm Ansehen Während der ersten 40 Tage der Schwangerschaft sind
alle Körperteile und Organe komplett geformt. Siehe Bild 2.1 In einem anderen Hadith berichtete der Prophet Muhammad (Friede und Allahs Segen seien auf ihm): "Wenn 42 Nächte über den Tropfen (nutfah) vergehen, schickt Allah einen Engel, der es formt und seine Augen, Ohren, Haut, Fleisch und Knochen macht. Dann sagt er, „O Allah ist es männlich oder weiblich? „ und Allah entscheidet wie Er es möchte." ( Muslim ) Professor Simpson sah sich diese Hadithe ganz genau
an und nahm sie unter die Lupe und bemerkte, dass die ersten 40 Tage
wirklich ein klares unterscheidbares Stadium der Embryogenese bilden.
Er war besonders von der Präzision und Genauigkeit der beiden Hadithe
beeindruckt. "Diese beiden Hadithe liefern uns eine spezifische zeitliche Periode für die Hauptentwicklung des Embryos von 40 Tagen. Zudem konnten diese Hadithe nicht das Resultat wissenschaftlichen Forschungen sein. Denn zu der der Zeit ihrer Überlieferung waren derartige Möglichkeiten noch nicht mal im Ansatz erfunden." Professor Simpson sagt, dass Religion erfolgreich
das Streben nach Wissen leiten kann. Der Westen hat dieses,wie wir
schon erwähnten, abgelehnt. Hier ist aber ein amerikanischer Wissenschaftler,
der sagt, dass der Islam dieses erfolgreich erreichen kann. Professor Simpson sagt: Konsequenterweise bin
ich nicht nur der Meinung, dass es keinen Konflikt gibt zwischen der
Religion und gentechnischen Aussagen, ich denke sogar, dass Religion
die Wissenschaft helfen kann, sie besser zu verstehen. Die existierenden
Quranpassagen, die von der Wissenschaft als wahr bestätigt worden
sind ,stärken uns doch in dem Wissen, dass der Qur'an von Allah
stammt. Das ist wahr. Muslime
können den Weg auf der Suche nach Wissen führen und diesen ihre
angemessene Bedeutung und Verküpfung wiedergeben. Darüber hinaus
wissen Muslime, wie sie das Wissen als Beweis für die Existenz
Allahs (swt) und die Richtigkeit der Botschaft Muhammads (s.a.s.)
Nachdem wir die
wissenschaftlichen Wundern des Qur´ans und auch die dazugehörigen
Aussagen des Professors gehört haben muss man sich folgende Fragen
stellen: Ferner rezitierten der Engel Gabriel und Muhammad (s.a.s.) den Qur´an einmal jährlich komplett in jedem Fastenmonat (Ramadhan) und im letzten Lebensjahr des Propheten rezitierten sie ihn sogar zweimal im Ramadhan. Seit seiner Offenbarung bis heute gibt es eine große Anzahl an Muslimen, die den Qur´aan auswendig lernen: Sure für Sure. Unter diesen gibt es auch Kinder im Alter von 10 Jahren. Angesichts dieser Tatsache ist es nicht überraschend, dass im Qur´an nicht einmal ein Buchstabe verändert wurde und das seit seiner Offenbarung vor über 1400 Jahren. Im Qur´an werden Wahrheiten angesprochen, die schon vor 14 Jahrhunderten offenbart worden sind, aber heute erst durch Wissenschaftler bewiesen werden. Dies zeigt uns zweifellos, dass der Qur´an buchstäblich das Wort Allahs ist, der dem Propheten Muhammad (s.a.s.) offenbart wurde. Genauso beweist es die Echtheit des Gesandten Muhammads,- Allahs Segen und Frieden seien auf ihm. Es ist absolut ausgeschlossen, dass irgendjemand diese Tatsachen schon vor 1400 Jahren entdeckt haben konnte, ohne die heutigen technischen Ausrüstungen und hochentwickelten Verfahren zu besitzen, die uns heute zur Verfügung stehen. .
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