Informationen über die Seen und Ozeane |
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Wir möchten ihnen Professor William W. Hay vorstellen.
Er ist einer der bekanntesten Meereswissenschaftler Amerikas und lehrt
Geologie an der Universität von Colorado. Wir haben mit ihm einen Ausflug
aufs Meer gemacht damit er uns einige Phänomene im Meer zeigt, die mit
unseren gemeinsamen Forschungsthema den wissenschaftlichen Wundern im
Qur´an und den Hadithen zu tun haben. Wir befragten ihn über viele
Phänomene die mit der Meeresoberfläche mit der Grenze, die die obere
Meeresschicht von dem tiefen Bereich des Meeres trennt, mit dem
Meeresgrund und mit der Meeresgeologie zu tun hatten. Wir befragten ihn
über all dies und auch über die Trennwände aus Wasser, die die
verschiedenen Meere trennen und über die Trennwände aus Wasser, die
Meereswasser von Flusswasser trennen. Er gab uns detaillierte Antworten
auf unsere Fragen.
In der Abbildung sehen wir weiße Striche, die
die Grenzen zwischen den einzelnen Meeresmassen darstellen sollen. Jede
Grenze trennt zwei verschiedene Meeresmassen und deren unterschiedliche
Temperaturen, Salzgehalte, Dichten, Sauerstoffgehalte und Vegetationen in
Tier und Pflanzen Bereich. Dieses Bild gab es in dieser Form zum ersten
Mal 1942, nachdem die Wissenschaftler hunderte von Forschungsstationen auf
den Meeren eingerichtet hatten, um die Eigenheiten der Meere zu
studieren.Gleich werden
Das Dreieck, welches in der Mitte zu sehen ist, ist die Grundschicht des Berges von Gibraltar. Hier ist die Grenze zwischen den beiden Meeresmassen farbig eingezeichnet. Diese Grenze ist nicht für das Auge sichtbar, trotzdem ist dies inzwischen eine anerkannte Tatsache. Mit modernen, ferneerkundenden Satelliten wurde es möglich, Aufnahmen von dieser Grenze aus Wasser zwischen den zwei Wassermassen des Mittelmeeres und des Atlantiks zu machen (Abb. 13.3).
Die Satellitenaufnahme wurde als
Infrarotaufnahme aufgenommen und stellt unterschiedliche Temperaturen als
unterschiedliche Farben dar. So sehen wir z.B. hellblaue, dunkelblaue,
schwarze und grünliche Bereiche. Diese unterschiedlichen Farben rühren von
der unterschiedlichen Temperatur der Wasseroberfläche her. Wenn man sich
jedoch auf der Wasseroberfläche befinden würde, würde man überall auf
diesen Meeren und Ozeanen das gleiche blaue Wasser sehen. Die Grenzen
dieser Bereiche sind offenbar unsichtbare Grenzen. Diese können nur durch
Studien und moderner, zeitgenössischer Technik erkannt werden. Unter den Qur´ankommentatoren gab es zwei
verschiedene Meinungen bezüglich der Interpretation dieser Verse. Die
große Mehrheit sagte, dass es sich um Grenzen zwischen Meeren handelt. Sie
sagten, dass in dem Vers: "Er hat den beiden Gewässern, die einander
begegnen freien Lauf gelassen..." das arabische Wort "maraja",
welches hier mit "freien Lauf gelassen" übersetzt ist und die Bedeutung
des deutschen Wortes "mischen" hat. Und weiter sagen sie, dass der
darauffolgende Vers: "Zwischen ihnen steht eine Scheidewand, so dass
sie nicht ineinander übergreifen." bedeutet, dass keines der beiden
sich begegnenden Meere das andere überflutet. Schließlich kam die moderne Wissenschaft und die Meeresforscher entdeckten die hier angesprochenen Details. Es ist tatsächlich so, dass sich die beiden Gewässer mischen. Das Wasser des Mittelmeeres tritt in das Wasser des atlantischen Ozeans ein und umgekehrt. Zwischen beiden Meeren gibt es eine schiefe Scheidewand. Durch diese wird das Wasser des einen Meeres ins jeweils andere Meer transportiert. Jedoch verliert das transportierte Wasser während des Transports durch diese Grenzschicht seine ursprünglichen Eigenheiten und nimmt die Eigenschaften des neuen Meeres an. Und so überflutet kein Gewässer das andere. Lassen sie sich das einmal durch den Kopf gehen! Mit den Entdeckungen, die im Laufe der Zeit gemacht werden, tritt das Wunder in den Versen des Qur´ans klar hervor. Wir diskutierten mit Professor Hay ausführlich über die eben erläuterten und auch über viele andere Verse. Zum Schluß wurde er gefragt was er davon
hält, dass in Texten, die 1400 Jahre alt sind, Details über die Schöpfung
beschrieben werden, die niemals ein Mensch zur damaligen Zeit gewusst
haben kann. Er sagte: "Ich finde es höchst erstaunlich, dass diese Art von
Erkenntnissen in den Versen des Qur´an steckt. Ich sehe keinen Weg woher
diese Erkenntnisse kommen könnten. Jedoch glaube ich, dass es höchst
erstaunlich ist, dass sie sich im Qur´an befinden und man immer noch nicht
die Bedeutung aller Passagen des Qur´an verstanden hat." Tatsächlich ist es das Wissen mit dem Allah (swt) Muhammad (s.a.s.) gefestigt und unterstützt hat. Muhammad (s.a.s.) hat in diesem Sinne gesagt: "Jeder Prophet hat ein Wunder bekommen, welches die Menschen dazu veranlasste zu glauben. Das was ich bekommen habe war eine Offenbarung die Allah (swt) mir gesandt hat. Ich hoffe, dass ich derjenige unter ihnen bin, der am meisten Gefolgschaft hat am Tage der Auferstehung." [Al - Bukhari] |
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