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Tiefseen und Ozeane |
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Das qur´anische Wunder ist bleibend und erneuert sich ständig bis hin zum Tag der Auferstehung. Es ist erkennbar für den Menschen in unterschiedlichen Zeiten und mit unterschiedlichen Bildungsniveaus. Der Beduine in der Wüste nimmt in ihm wahr, was ihm genügt und der Universitätsdozent nimmt in ihm wahr, was auch ihm genügt. Herr Rao ist ein weiterer Professor, den wir ihnen vorstellen möchten und Dozent auf dem Gebiet der Meeresbiologie ist des weiteren auch an der Malik Abdul - Aziz Universität in Jaddah, Saudi - Arabien unterrichtet. Wir trafen uns mit ihm und stellten ihm eine Reihe von Qur´anversen vor, die mit dem wissenschaftlichen Wunder im Qur´an und den Hadithen zusammenhingen. Er war erstaunt über das was er hörte und was er sah, während er die Bedeutung einiger Qur´anverse in entsprechenden Fachbüchern las. Einen dieser Verse, dessen Erläuterung er kennenlernte, war der folgende: "Oder die Ungläubigen sind wie in einem tiefen Meer, eine Woge bedeckt es über ihr ist noch eine Woge darüber ist eine Wolke. Finsternisse, eine über der anderen. Wenn er seine Hand ausstreckt, kann er sie kaum sehen und wem Allah kein Licht gibt, für den ist kein Licht." (24:40) Hierzu sagte Professor Rao: Uns aus diesem Grund sagt Allah (swt): "Oder die
Ungläubigen sind wie in einem tiefen Meer, ... Wir sehen hier (14.1) wie ein Lichtstrahl ins Wasser eindringt. Im oberen Abschnitt, den oberen 10 Metern, wird der Rotanteil absorbiert. Nehmen wir an, dass ein Taucher in 30 Meter Tiefe taucht und verletzt sich an seinem Körper, so dass Blut fließt, so kann er das Blut nicht in roter Farbe sehen, weil der Rotanteil des Lichtstrahls in dieser Tiefe nicht mehr vorhanden ist. Nach dem Rotanteil wird der Orangeanteil des Lichtstrahls absorbiert. Und wie wir auf 14.2 sehen, beginnt die Absorption des Gelbanteils in einer Tiefe von 50 Metern. In einer Tiefe von 100 Metern findet die Absorption des Grünanteils statt usw. In Tiefen, die größer als 200 Metern sind, sehen wir die Absorption des Blauanteils. So befindet sich also die Finsternis des Grünanteils bei 100 Meter Tiefe. Die Finsternis des Gelbanteils bei 50 Meter. Und bei niederen Tiefen die Finsternisse des Orange,- und Rotanteils. Es sind also Finsternisse eine über die andere.
Der zweite Grund für die Entstehung von Finsternissen sind Grenzschichten, auf die der Lichtstrahl trifft. Der Lichtstrahl, den wir vor uns sehen,(14.2) kommt von der Sonne und trifft auf die Wolken, welche ein Teil des Lichts absorbiert und ein Teil streuen. So entsteht eine relative Dunkelheit bzw. Finsternis unterhalb der Wolken.
Dies ist die erste Finsternis. Wenn der Lichtstrahl nun auf das wogende Meer trifft, wird er an der Oberfläche der Wellen teilweise reflektiert und lässt diese hell erscheinen und glänzen. Und so kann man wenn das Meer wogt wahrnehmen, dass die Stärke des Glanzes von der Neigung der Wellenoberfläche abhängt. So verursachen die Wellen also eine Teilrefflektion des Lichtstrahls und somit eine weitere Dunkelheit unterhalb der wogenden Wasseroberfläche. Dann dringt der Lichtstrahl ins Wasser ein. Im Wasser können wir zwei Teilbereiche wahrnehmen. Einen oberen Teil nahe der Wasseroberfläche und einen tieferen Teil. Im oberen Teil sind Licht und Wärme vorhanden und im tiefen Teil ist es dunkel und kalt. Diese beiden Teile des Meeres unterscheiden sich in ihren Eigenschaften und es gibt eine Welle, die beide Teile voneinander trennt. Diese Welle innerhalb des Meeres ist erst im Jahre 1900 entdeckt worden. In dem unteren Teil des Meeres sehen normalerweise sogar die Fische nicht mit ihren Augen und diejenigen Fische, die ein Augenlicht besitzen geht von deren Körper eine Lichtquelle aus. Diese übereinander gelegenen Finsternisse wurden von Allah (swt) und von Seinem Gesandten erwähnt. Wir können ein zweites Mal in der Abbildung die Aussage
des erwähnten Qur´anverses nachvollziehen wo Allah (swt) sagt: In diesen tiefen Gegenden des Meeres herrscht eine
dichte Finsternis. Die U - Boote, wenn sie in diese Bereiche hinab
tauchen, können nichts ohne künstliche Beleuchtung sehen. Wer hat den
Propheten Muhammad (s.a.s) dieses Wissen vermittelt? Dies und noch viele
andere Textstellen, die mit den wissenschaftlichen Wundern im Qur´an und
Hadithen zu tun haben, haben wir mit Professor Rao besprochen. Ja, in der Tat die Quelle dieses Wissens muß
übermenschlich sein und über die Natur stehen, wie es Professor Rao gesagt
hat. Die Erkenntnis dieses Wissens liegt jenseits der Möglichkeiten des
Menschen. Er möchte sagen, dass diese Worte nicht von einem Teil dieser
Natur stammen können. Es sind in Wirklichkeit Worte dessen, der die Natur
und das Universum und dessen Geheimnisse kennt. Der Qur´an ist von Allah (swt). Und so verbünden sich die Aussagen der Wissenschaftler eine Aussage nach der anderen dazu, dass sie die Wahrheit dieses Buches, dieser Rechtleitung und dieser Religion herausstellen. |
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